Im Tur Abdin/Südosten der Türkei reißt die Serie der Brände nicht ab
HSA - Pressemitteilung
Seit Tagen brennt es in den Olivenhainen des Klosters Deyrulzafaran (Dayro D'Kurkmo) und nun auch in aramäischen Weinbergen und auf dem Bagok-Berg. „Die Suryoye werden durch diese Brände ihrer Lebensgrundlagen beraubt, die Natur wird zerstört und auch Opfer werden in Kauf genommen. Die türkische Regierung muss mehr humanitäre Hilfe für die Opfer leisten“, so Roze Özmen, Vorstandsmitglied der Föderation Suryoye Deutschland. Leider werden immer wieder und häufiger Wälder, Plantagen und Weinberge in christlich bewohnten Dörfern in Brand gesteckt. Die Vermutung, dass es gezielte Brandanschläge sind, erhärtet sich. Die HSA appelliert an die türkische Regierung, die Sicherheit und Rechte der Bevölkerung im Tur Abdin (Berg der Knechte Gottes), besonders der Minderheiten zu bewahren. „Wir fordern eine gut organisierte Feuerwehr, mehr Prävention sowie eine lückenlose Aufklärung der Brandursache. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden, unabhängig davon, ob eine grobfahrlässige Handlung vorliegt oder gar eine Absicht“, so Saliba Joseph, Vorsitzender der Föderation. Video vom Brand im Dorf Kafro Tahtayto
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